Diesem interessanten und Fans immer wieder begegnenden Thema widmete sich in jüngster Vergangenheit eine Studie der Uni Kassel. Im Fan-Projekt Bielefeld werden nun am 13. Oktober um 19.30 Uhr deren Ergebnisse präsentiert.
Selbstregulation in Fankurven wird viel und mitunter kontrovers diskutiert. Je nachdem, welche Seite man befragt, werden ganz unterschiedliche Aspekte benannt, die dann als Selbstregulation verstanden werden. Die Forscher der Uni Kassel interessierte dabei die Perspektive der Fußballfans selber. Sie wollten wissen, welche Formen der Selbstregulation von Fans bereits umgesetzt werden. Welche Voraussetzungen nötig sind, damit Selbstregulation funktioniert, bzw. wie man Selbstregulation fördern kann.
Zu diesem Zweck wurde von der Uni Kassel eine umfassende Studie durchgeführt, in deren Rahmen Gruppengespräche mit unzähligen Fans aus unterschiedlichen Ligen geführt wurden. Auch die Bielefelder Fanszene war hier beteiligt. Es ging um Erfahrungen und Erlebnisse, die Fußballfans im Zusammenhang mit Konflikten gemacht haben, Eskalierende Situationen im Block, ein ‚Aneinandergeraten‘ in der Bahn oder auch andere Konfliktsituationen.
In der Ergebnispräsentation werden nun im Bielefelder Fan-Projekt die Ergebnisse der Studie von einem Mitarbeiter der Uni Kassel vorgestellt. Auch standortspezifische Themen sollen dabei mit Blick auf die Gesamtergebnisse dargestellt werden. Es gibt neben der Information zum Thema ‚Selbstregulierung‘ die Möglichkeit, konkrete Fragen und interessante Aspekte zum Thema zu erörtern.
Hiermit möchten wir zur Ergebnispräsentation der Studie „Selbstregulationskompetenz von Fans“ der einladen:
Do., 13.10.16 – 19.30 Uhr
Fan-Projekt Bielefeld, Ellerstr. 39 (Ecke Stapenhorststr.)
DER EINTRITT IST FREI!